Universität Bonn

Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät

Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät

Die Versorgung einer weiterwachsenden Weltbevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln bei gleichzeitiger Reduktion der negativen Umweltwirkungen der Agrarproduktion ist eine der zentralen Herausforderungen für die Agrar- und Ernährungsforschung.

Die Bereitstellung von Energie und die Sicherung der Ernährung von geschätzt nahezu 9 Milliarden Menschen im Jahr 2030 ist für die globale Landwirtschaft eine große Herausforderung. Die begrenzte Verfügbarkeit von agrarisch nutzbaren Flächen und Ressourcen wie Wasser machen es unabdingbar, nachhaltig zu wirtschaften und damit nachfolgenden Generationen eine Überlebenschance zu erhalten.

Die Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät (AEI) besitzt durch die einzigartige Verbindung von Agrar-, Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften mit der Geodäsie ideale Möglichkeiten, die wissenschaftlichen Grundlagen für eine nachhaltige Sicherung von Energiebereitstellung und bedarfsdeckender Ernährung zu erarbeiten und die Umsetzung in die Praxis zu unterstützen.

Wissenschaftliche Spitzenqualifikation und Berufsfähigkeit sind für die AEI gleichrangige Bildungsziele. Absolventen müssen nicht nur theoretisches und praktisches Fachwissen erlernen, sondern auch methodische und soziale Kompetenzen sowie die Fähigkeit zu kritischem, interdisziplinärem Denken. Den Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt tragen wir Rechnung mit forschungsorientierten Bachelor- und Masterabschlüssen.

Aktuelles
Exkursion: Nachhaltige Pilzzucht und Unternehmertum im urbanen Kontext
Studierende des Moduls „Unternehmensgründungen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft“ besuchten Pilzling, ein Kölner Startup, das bio-zertifizierte Speisepilze aus Nebenprodukten züchtet. Neben Einblicken in die Gründungsgeschichte standen eine Führung durch die urbane Farm und ein gemeinsames Kocherlebnis auf dem Programm.
Mehr Effizienz und Ressourcenschutz, aber auch stärkere Abhängigkeit?
Die Digitalisierung bringt in allen Lebensbereichen tiefgreifende Veränderungen mit sich. Der Agrarsektor ist keine Ausnahme. Wie internationale Agrarkonzerne und Big-Tech-Unternehmen mittels digitaler Plattformen die Landwirtschaft verändern, dazu haben Forschende der Universität Bonn jetzt eine Studie vorgelegt. Dabei wird deutlich, dass die Technologien zwar große Potenziale bieten, zugleich jedoch die Gefahr bergen, bestehende Machtstrukturen zu verstärken und neue Abhängigkeiten zu schaffen.
Afrika: Bessere Straßen fördern vielseitigere Ernährung
Ein ausgewogener Speiseplan ist ein wichtiges Mittel gegen Unter- und Mangelernährung. Forschende propagieren daher, dass Kleinbäuerinnen und -bauern in ärmeren Ländern möglichst viele verschiedene Lebensmittel für den Eigenbedarf produzieren sollten. Eine neue Studie stellt diese Empfehlung jedoch ein Stück weit in Frage. Wichtiger als eine große Diversität auf der eigenen kleinen Scholle ist demnach ein guter Zugang zu regionalen Märkten. Denn dadurch erhöht sich die Vielfalt der dort angebotenen Produkte, was der Bevölkerung insgesamt zugute kommt. Die Ergebnisse erscheinen in der Fachzeitschrift „Nature Food“.
Tierprodukte verbessern Ernährung von Kindern in Afrika
Der Verzehr von Milchprodukten, Eiern und Fisch wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern in Afrika aus. Das zeigt eine aktuelle Studie von CABI’s regionalem Zentrum für Afrika in Nairobi (Kenia) und der Universität Bonn. Die Wissenschaftler haben mehr als 32.000 Wachstumsdaten von Kindern im Vorschulalter verglichen. Die repräsentativ ausgewählten Mädchen und Jungen stammten aus fünf afrikanischen Ländern. Wenn tierische Produkte bei ihnen auf dem Speiseplan standen, litten die Kinder seltener unter Entwicklungsdefiziten. Die Studie ist nun in der Zeitschrift PNAS erschienen. 
Stromerzeugung und Pflanzenanbau kombinieren
Landwirtschaftliche Fläche ist ein knappes Gut. Wie sie effizienter genutzt werden kann, demonstriert eine neue Agro-Photovoltaikanlage im Nutzpflanzengarten der Botanischen Gärten der Universität Bonn. Die in zwei Metern Höhe angebrachten Solarpaneele lassen genug Raum, um den Boden darunter zu bewirtschaften. Interessierte können die Agro-Photovoltaikanlage, die gerade anlässlich des Aktionsmonats „Nachhaltiger November“ eingeweiht wurde, besichtigen.
Geodätisches Kolloquium | Prof. Dr. Christian Hesse
Nußallee 17, 53115 Bonn
16:15 - 17:45
Das Institut für Geodäsie und Geoinformation der Universität Bonn sowie der DVW NRW e.V. - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement - laden ...
PhenoRob | PhD Graduate Talk
Zoom (Link see below)
10:00 - 12:00
We are pleased to invite you to our PhenoRob PhD Graduate Talk Series. The event will take place via Zoom.
PhenoRob & TRA "Sustainable Futures" | PILS
Zoom-Meeting
10:00 - 11:00
We are pleased to invite you to our Public Interdisciplinary Lecture Series. The event will take place via Zoom. Please feel free to share this invitation ...
Fakultätsklausur 2025
Alanus Hochschule, ...
Ganzer Tag
Wie in den letzten Jahren haben Professuren die Möglichkeit, 1-2 Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen zur Teilnahme mit anzumelden. Zusätzlich sind alle ...
Forschungskommission (FoKo)
Dekanat
12:00 - 14:00
Die Sitzungen der Forschungskommission (FoKo) finden im Fakultätssitzungszimmer statt. Die unter "Weitere Informationen" angegebenen Links sind nur für ...
Finanz-, Immobilien-, Personal- und Strukturkommission (FIPS)
Dekanat
14:00 - 16:00
Die Sitzungen der Finanz-, Immobilien-, Personal- und Strukturkommission (FIPS) finden im Fakultätssitzungszimmer statt. Die unter "Weitere Informationen" ...
4. Fakultätsratssitzung
Dekanat
13:00
Die Fakultätsratssitzungen im Akademischen Jahr 2024/2025 finden im Fakultätssitzungszimmer statt. Beachten Sie bitte die Präsenzpflicht für den gewählten ...

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