Landwirtschaftliche Fläche ist ein knappes Gut. Wie sie effizienter genutzt werden kann, demonstriert eine neue Agro-Photovoltaikanlage im Nutzpflanzengarten der Botanischen Gärten der Universität Bonn. Die in zwei Metern Höhe angebrachten Solarpaneele lassen genug Raum, um den Boden darunter zu bewirtschaften. Interessierte können die Agro-Photovoltaikanlage, die gerade anlässlich des Aktionsmonats „Nachhaltiger November“ eingeweiht wurde, besichtigen.
Die Universität Bonn hat ein neues An-Institut: das „Institut für Kulturlandschaftsforschung“. Die gemeinsam mit der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft gegründete Einrichtung baut eine Brücke zwischen Theorie und Praxis und bietet wichtigen Akteuren wissenschaftsbezogene Kenntnisse zum kooperativen Naturschutz.
Die Philippe-Duchaufour-Medaille für Bodensystemforschung wird jährlich von der Division on Soil System Sciences der European Geoscience Union (EGU) für "herausragende Beiträge zur Bodenkunde" verliehen. Sie gilt als höchste Auszeichnung im Bereich der Bodenkunde in Europa.
Zum Dies academicus im Wintersemester lädt die Universität Bonn für Mittwoch, 4. Dezember, ab 9 Uhr ins Hauptgebäude, auf den Campus Poppelsdorf sowie in ihre Museen und Sammlungen ein. Eine große Vielfalt an Themen in Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Führungen wird geboten.
Mit insgesamt 10 Forschenden ist die Universität Bonn dieses Jahr im internationalen Ranking „Highly Cited Researchers“ vertreten - darunter auch 3 Wissenschaftler der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät. Die auf dieser Liste „Highly Cited Researchers“ geführten Personen gehören laut des Informationsdienstleisters Clarivate Analystics, der das Ranking erstellt hat, zu dem weltweit einflussreichsten Prozent ihres Faches.
Regenwaldschutz ist nicht nur gut für Biodiversität und Klima - auch die Gesundheit der Menschen, die in den entsprechenden Gebieten leben, verbessert sich dadurch spürbar. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der Universität Bonn und der Universidade Federal de Minas Gerais in Brasilien. Die Forscher zeigen darin, dass Maßnahmen gegen Brandrodung die Feinstaub-Konzentration in der Luft signifikant reduzieren. Damit sinkt auch die Zahl der Krankenhausaufenthalte und Todesfälle aufgrund von Atemwegs-Erkrankungen. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift „Nature Communications, Earth & Environment“ erschienen.