"Ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Bioökonomierat und hoffe, dass wir die Aufbruchstimmung dieses Moments jetzt schnell nutzen können, um konkrete Vorschläge zu entwickeln", sagte Ralf Pude, Professor für INRES - Nachwachsende Rohstoffe und Wissenschaftlicher Leiter des Campus Klein-Altendorf an der Universität Bonn, nach Überreichung der Ernennungsurkunde durch NRW-Klimaschutzministerin Mona Neubaur.
Für Monika Hartmann, Leiterin der Professur für Marktforschung der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Universität Bonn, geht es jetzt insbesondere darum, den Dialog mit der Gesellschaft zu fördern und die Sichtweisen verschiedener Interessengruppen zusammenzuführen, um daraus gute Lösungsansätze zu entwickeln. "Wir freuen uns, dass die Politik mit der Einrichtung des ersten Bioökonomierates in NRW die Bedeutung einer nachhaltigen Bioökonomie hervorhebt", betont Hartmann.
Um den Bioökonomie-Standort Nordrhein-Westfalen zu stärken und die Chancen und Herausforderungen umfassend zu analysieren, hat die Landesregierung den Bioökonomie-Rat NRW eingesetzt. Dem unabhängigen, 15-köpfigen Beratungsgremium mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gehören mit Prof. Dr. Monika Hartmann und Prof. Dr. Ralf Pude gleich zwei Fachleute aus der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn an.
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