Als Maßstab für den Einfluss einer Forschungspersönlichkeit gilt bei der Erhebung die Häufigkeit, mit der ihre wissenschaftlichen Publikationen von anderen Forschenden in der vergangenen Dekade (Zeitraum von 2012 bis 2023) zitiert wurden.
Dabei werden nur Publikationen berücksichtigt, die in der Publikations- und Zitationsdatenbank Web of Science enthalten sind. Für die Analyse haben die Macher der Liste die Publikationen in 20 Fachgebiete aufgeteilt sowie die Rubrik „Cross-Field“ (fachübergreifend) eingeführt, die Forschende listet, die in mehreren Fachgebieten Publikationen veröffentlicht haben.
Die Liste enthält rund 6.600 Forschende aus 59 Ländern. Aus Deutschland haben es 332 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Liste geschafft – darunter zehn von der Universität Bonn:
- Wulf Amelung, fächerübergreifend
- Thomas Bieber, fächerübergreifend
- Frank Ewert, fächerübergreifend
- Stefan Grimme, Chemie
- Marcel A. Müller, fächerübergreifend
- Matin Qaim, fächerübergreifend
- Andreas Schlitzer, fächerübergreifend
- Jonathan L. Schmid-Burgk, fächerübergreifend
Zu den meistzitierten Forschenden gehören ferner zwei weitere Wissenschaftler, die primär mit anderen Institutionen affiliiert, aber akademisch mit der Universität Bonn verbunden sind:
- Frank Neese, Chemie, Max-Planck-Gesellschaft
- Joachim L. Schultze, Immunologie, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
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