Universität Bonn

Agrar- Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät

Forschung

Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen in den Disziplinen Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften, Geodäsie und Geoinformation, Lebensmittel- und Ressourcenökonomik, Landtechnik, Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz sowie Tierwissenschaften gemeinsam an der Lösung globaler Herausforderungen wie Ernährung,  Ressourcenschutz und Klima. Die Forschung an der Fakultät trägt damit wesentlich zu den Profilbereichen  „Innovation und Technologie für eine nachhaltige Zukunft“ und  „Leben und Gesundheit“ der Universität Bonn bei.

Neben der disziplinären Forschung, die in den Arbeitsgruppen verortet ist, haben sich an der Fakultät interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte entwickelt. Herausragende Verbundprojekte sind dabei der Excellenzcluster PhenoRob und die Sonderforschungsbereiche 1502 DETECT und 228 Future Rural Africa. Weitere Forschungsschwerpunkte der Fakultät sind auch in interdisziplinären Forschungszentren organisiert.

Strukturelemente wie Regionale Netzwerke, Core Facilities und die Außenlabore unterstützen Forschung, Lehre und Wissenstransfer.

1

Exzellenzcluster

65 Mio. €

Drittmitteleinwerbung zwischen 2018 und 2022 

239

Drittmittelprojekte in 2022

Forschungsschwerpunkte

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Volker Lannert | Universität Bonn

Digital Technologies for Sustainable Crop Production
 

Die Entwicklung digitaler Technologien für eine nachhaltige Nutzpflanzen­produktion ist ein zentraler Forschungsschwerpunkt der Fakultät. Ziel ist die Reduktion der negativen Umweltwirkung der agrarischen Landnutzung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Erträge zur Sicherung der globalen Ernährung.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© colourbox.de

Social-ecological Transformation of Rural Africa

In unterschiedlichen Forschungsprojekten werden die zunehmenden dynamischen Änderungen und Herausforderungen für ländliche Räume in Afrika und deren Auswirkungen auf das Wohlergehen von Mensch und Natur auf unterschiedlichen räumlichen und zeitlichen Skalen hinsichtlich Landwirtschaft, Natur und Infrastruktur untersucht.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© colourbox.de

Auswirkungen von Landnutzungs­wandel und Wasser­manage­ment auf den Klimawandel

Derzeitige Klimamodelle können die beobachteten Erklärungs­muster hydrologischer Verän­derungen nicht hinreichend erklären. Ein Modell­system soll aufgebaut werden, das Beobachtungen reproduziert und unter Berück­sichtigung von möglichen Einfluss­faktoren die Zukunft simulieren kann.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© colourbox.de

One Health

Der One-Health-Ansatz ist zum einen ein Forschungsansatz, um Gesundheitsprobleme an der Schnittstelle Mensch-Tier-Umwelt ganzheitlich zu untersuchen, und zum anderen ein umsetzungsorientiertes Konzept, das intersektorale Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Human- und Veterinärmedizin, Public Health, Umweltschutz, Ressourcenmanagement und Landwirtschaft fordert.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© colourbox.de

Bioökonomie

Aus Bevölkerungswachstum, steigenden Ernährungsanforderungen und Umweltbelastungen ergeben sich zentrale Zielkonflikte z.B. zwischen der Ernährungs- und Energiesicherheit, der Versorgung mit Wasser, dem Erhalt der Bodenqualität und dem Schutz der Biodiversität. Die Bioökonomie sucht nach Lösungen für diese Herausforderungen und die damit verbundenen Zielkonflikte.

Nachwuchsförderung

Interesse an einer akademischen Karriere? Hier finden Sie eine Übersicht der Möglichkeiten an der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät und erfahren alles zu Promotionen, Habilitationen und Förderprogrammen.

Forschungsinfrastruktur

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Volker Lannert | Uni Bonn

Außenlabore

Organisationseinheiten, die die Institute der Fakultät in ihren Aufgaben in Forschung und Lehre unterstützen und im Rahmen ihrer Kapazitäten allen Einrichtungen der Universität Bonn zur Durchführung zur Verfügung stehen. 

Klimakammer - Dachansicht
© Volker Lannert | Uni Bonn

Core Facility Klimakammern

Klimakammerbereich mit 12 Pflanzenwachstums-Klimakammern und einem flexibel nutzbaren Gewächshausbereich.
 
 

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Volker Lannert | Uni Bonn

Forschungszentren

Die Bündelung von intra- und interuniversitären Kompetenzen verschiedener akademischer Disziplinen ermöglicht eine effiziente Forschung  und erhöht die Attraktivität der Hochschule für Nachwuchswissenschaftler*innen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Volker Lannert | Uni Bonn

Dienstleistungs­plattform für Pflanzenversuche

Organisationseinheit zur Unterstützung von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der modernen Nutzpflanzen­wissen­schaften.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Kräss Concept | Uni Bonn

Proben- und Vegetations­zentrum
 

Praxisversuche zur Evaluierung digitaler Technologien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit bei der Nutzpflanzenproduktion. 

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Dr. Susanne Plattes

Referentin - Forschung und Nachwuchs

Wir bemühen uns auf dieser Webseite um eine gendergerechte Sprache. Möglicherweise ist dies nicht immer durchgehend möglich, jedoch möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass stets alle Geschlechter angesprochen werden.
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